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Studien wurden identifiziert, die BioHAP im Zusammenhang mit Zahnpflege untersucht haben.
BioHAP ist genauso wirksam wie Fluorid in der Kariesprophylaxe.▲
KAREX ist anders, denn Dr. Wolff ist anders. Und unsere Forschung auch. Wir verkaufen nicht nur Zahnpflege-Produkte mit studienbelegter Wirkung, sondern sorgen aktiv selbst dafür, dass sich die Forschung in der Zahngesundheit weiterentwickelt. Unser Fokus liegt dabei auf dem Wirkstoff Hydroxylapatit.
Seit Jahren ist Karies in Deutschland rückläufig. Engagierte Zahnärzte sind aktiv in Prophylaxe-Programmen, bei der Patientenaufklärung und dem Angebot professioneller Zahnreinigungen.
Dennoch haben 99 % der Erwachsenen und bereits ca. 50 % der Kinder mit Milchzähnen schon einmal Karies gehabt (6. Deutsche Mundgesundheitsstudie 2025).✸ Herkömmliche Zahnpflegeprodukte kommen an ihre Grenzen. Wir haben eine bedeutende Rolle dabei gespielt, Hydroxylapatit als „BioHAP“ in der modernen Zahnpflege populär zu machen.
Aber wir hören damit nicht auf. Weitere Forschung und innovative Wirkstoffe sind notwendig, um Karies konsequent einzudämmen.
Seit der Dr. Wolff-Unternehmensgründung vor über 100 Jahren hat Forschung für uns eine zentrale Bedeutung. Innovationen für die Zahnpflege erfolgt „Made in Germany“ im Unternehmen in Bielefeld und mit anerkannten Zahnmedizinern und Wissenschaftlern auf der ganzen Welt.
Eigene Forschung – in eigenen Laboren am Hauptstandort Bielefeld
Gemeinsame Forschung – mit unabhängigen Instituten, Universitätskliniken und Zahnarztpraxen
Unterstützung von Forschung – im Kleinen und Großen, national und international
Anerkannte Forschungsergebnisse – KAREX ist die erste fluoridfreie Zahnpasta mit Hydroxylapatit, die in Kanada von den Gesundheitsbehörden als Anti-Karies Zahnpasta zugelassen ist.
In vitro-Studie zeigt: HAP remineralisiert Dentin und Zahnschmelz (2011)
Bereits 2011 konnten wir mit der Charité Berlin zeigen, dass HAP Dentin und Zahnschmelz besser als Fluorid remineralisiert. In dieser In-vitro-Studie wurden die Auswirkungen von Hydroxylapatit-Zahnpasten auf die Remineralisierung von Rinderschmelz- und Dentinunterflächenläsionen untersucht.
Im Ergebnis zeigten Zahnpasten mit Hydoxylapatit im Vergleich zu Aminfluorid-Zahnpasten mit eine höhere Remineralisierungswirkung, und für den Zahnschmelz wurden vergleichbare Trends festgestellt.
Details der Studie lesen: Enamel and dentine remineralization by nano-hydroxyapatite toothpastes - ScienceDirect
BioHAP lagert sich auf der Zahnoberfläche an
Gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut konnten wir zeigen, dass sich BioHAP auf der Zahnoberfläche anlagert und eine Schutzschicht bildet, die es Bakterien und Säuren erschwert, den natürlichen Zahnschmelz anzugreifen.
Die Untersuchung wurde in vitro durchgeführt: Zahnschmelzplättchen von Rinderzähnen wurde in wässrige Lösungen von 1, 5 und 10 % Konzentration Hydroxylapatit-Partikeln getaucht. Der Bedeckungsgrad wurde dann per Rasterelektronenmikroskop gemessen und quantifiziert: Bereits nach einmaligem Eintauchen waren die Proben deutlich sichtbar bedeckt. Bei 10 %-igen Hydroxylapatit-Dispersion nach kurzer Zeit mehr als ein Drittel der Oberfläche mit der Schutzschicht bedeckt.
Details der Studie lesen: Quantitative affinity parameters of synthetic hydroxyapatite and enamel surfaces in vitro | Bioinspired, Biomimetic and Nanobiomaterials | Emerald Publishing
BioHAP kann Zähne nach einmaliger Anwendung aufhellen
Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut haben wir die Fragestellung erörtert, ob BioHAP die Zähne bereits nach einmaliger Anwendung aufhellen kann.
Dafür wurde ein Gel mit BioHAP auf Zähne in vitro aufgetragen. Als Vergleichsgruppe diente eine phosphathaltige „Whitening“-Mundspülung, als Negativkontrolle Wasser. Im Anschluss an die nach Herstellerangabe durchgeführter Anwendung wurden die Zähne abgespült, getrocknet und per Kamera auf veränderte Farbe und Helligkeit untersucht.
Im Ergebnis zeigte die Gruppe mit BioHAP zeigte eine signifikante Aufhellung im Vergleich zu vorher und auch im Vergleich mit den beiden anderen Gruppen. BioHAP schont den Zahn, lagert sich sogar als Schutzschicht an und hellt somit die Zähne auf.
Details der Studie lesen: Thieme E-Journals - European Journal of Dentistry / Abstract
Die Nutzung von Hydroxylapatit ist deutlich verbreiteter als nur in Deutschland. Bereits seit Jahrzehnten wird Hydroxylapatit auch in anderen Ländern wie z.B. Japan eingesetzt. Deshalb gibt es weltweit viele spannende Möglichkeiten, mit Wissenschaftlern zusammenzuarbeiten, die wir dankend ergreifen. Hier eine Auswahl:
Wir haben uns ein klares Ziel gesetzt: dass alle von Hydoxylapatit und seinen Vorteilen in der Zahnpflege erfahren.
Dafür forschen und publizieren wir regelmäßig in renommierten Wissenschaftsjournalen und präsentieren und auf Leitmessen der Dentalbranche, z.B. bei internationalen Tagungen der IADR (International Association for Dental Research) sowie auf der internationalen Dental-Schau in Köln oder der IDEM in Singapur.
2021 haben unsere Forscher einen „Atlas der Feinstruktur unserer Zähne“ veröffentlicht, der den Feinbau der Zähne anhand zahlreicher rasterelektronenmikroskopischer (REM) Aufnahmen zeigt.
Der Bildband umfasst Kapitel mit REM-Aufnahmen von Zahnschmelz und Dentin von bleibenden Zähnen sowie Milchzähnen, einschließlich der Auswirkungen von Karies und Erosion.
Die hohe Vergrößerung der Aufnahmen ermöglicht es, sogar einzelne Hydroxylapatit-Kristallite des Zahnschmelzes sichtbar zu machen.
Der in unserer KAREX Zahnpflegeprodukten verwendete Hydroxylapatit ist biomimetisch – er stammt aus dem Labor, wirkt aber wie die chemische Verbindung, die auch in der Natur vorkommt.
Der in unserer KAREX Zahnpflegeprodukten verwendete Hydroxylapatit ist biomimetisch, d.h. dieser Wirkstoff ist in seiner Struktur und Zusammensetzung ähnlich zu den natürlichen Kristalliten unseres Zahnschmelzes.
Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen bestätigen die Wirkung von Hydroxylapatit in der Zahnpflege. Hier können sich wissenschaftlich Interessierte einen Überblick verschaffen und finden weiterführende Informationen zu aktuellen Forschungsergebnissen.
✸ Institut der Deutschen Zahnärzte: Sechste Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS 6) 2025, abgerufen am 23.09.2025
⌘ Amaechi, B. T., AbdulAzees, P. A., Alshareif, D. O., Shehata, M. A., et al (2019): Comparative efficacy of a hydroxyapatite and a fluoride toothpaste for prevention and remineralization of dental caries in children. BDJ Open 5, 18
◓ Amaechi, B.T., AbdulAzees, P.A., Okoye, L.O. et al. (2020) Comparison of hydroxyapatite and fluoride oral care gels for remineralization of initial caries: a pH-cycling study. BDJ Open 6, 98-159
ᛞ Meyer, F., Enax, J., Simader, B. (2019) Können wir dank Mundspülungen auf das Zähneputzen verzichten? Dental Tribune 6, 18-19
ᒥ Paszynska, E. et al. (2021): Impact of a toothpaste with microcrystalline hydroxyapatite on the occurrence of early childhood caries: a 1-year randomized clinical trial. Scientific reports 11, 2650
▲ Limeback, H., Enax, J. & Meyer, F. (2021): Biomimetic hydroxyapatite and caries prevention: a systematic review and meta-analysis. Can J Dent Hyg.; 55(3):148–159.
ᔐ O´Hagan-Wong, K, Enax, J., Meyer, F., Ganss, B. (2021): The use of hydroxyapatite toothpaste to prevent dental caries. Odontology Volume 110, pages 223–230
△ Sudradjat, H., Meyer, F., Fandrich, P. et al. (2024): Doses of fluoride toothpaste for children up to 24 months. BDJ Open 10, 7